Mittwoch, 15. August 2007

Nachts im Museum


Das Leben ist nicht einfach. Das denkt sich bestimmt auch Larry Daley, welcher von seiner Frau getrennt und die meiste Zeit ohne Job durchs Leben zieht. Hinzu kommt, dass ihm seine Ex aufgrund eines unsteten Lebenswandels den Umgang mit dem Sohnemann verbieten will. Ein Jobangebot als Nachtwächter im Naturkundemuseum scheint der rettende Strohhalm. Doch hat Larry nicht damit gerechnet, dass in einem so angestaubten Museum weit mehr Leben herrscht, als man allgemein annimmt. Denn nachts werden die Exponate quicklebendig.
Es ist schon erstaunlich, wie niedrige Erwartungen an einen Film stets noch weiter unterwandert werden können. Hatte ich wenigstens eine handzahme Familienkomödie für seichte abendliche Unterhaltung erhofft, erwies sich der Streifen schlussendlich selbst in seinen eigens gesteckten Mauern als äußerst unzulänglich. Verquastet mit einer kitschig- klischeebeladenen Familiengeschichte und selten ins Ziel treffenden Gags tritt der Film leider krampfhaft auf der Stelle und lässt jegliches Vergnügen seitens der Zuschauer auf der Strecke. Ich glaube, ich habe nicht einmal wirklich gelacht. Daran konnte auch der mit interessanten Nebendarstellern ausgestatte Cast nicht mehr viel ändern. So machen Dick Van Dyke, Mickey Rooney und Robin Williams zwar einen ordentlichen Job, kämpfen im Gesamtbild aber auch gegen Windmühlen. Selbst Ben Stiller, den ich sonst sehr mag, wirkt auffallend lustlos und vermag nicht so recht in seiner Rolle als Looser- Daddy und Museums- Sitter zu glänzen.

P.S.: Ich kann Owen Wilson nicht leiden! (4/ 10 Punkten)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sehr schön, dann muss ich den in nächster Zeit ja erstmal nicht sehen.
Ich mag Owen Wilson UND Ben Stiller nicht^^
Wird dann wohl mal fürs TV reichen, aber eigentlich interessiert mich der Film eh nicht...

Jay hat gesagt…

Ist definitiv kein sonderlich sehenswerter Film! Kannste dir getrost sparen!