Der Brite Edgar Wallace ist genau wie seine Schriftstellerkollegin Agatha Christie untrennbar mit der englischen Kriminalliteratur verbunden und dient wie ebenjene mit seinen unzähligen Geschichten als Vorlage für diverse Verfilmungen. Zu den bekanntesten Adaptionen dürfte ohne Zweifel „Der Hexer“ aus dem Jahr 1964 zählen. Was wahrscheinlich die wenigsten bewusst zur Kenntnis genommen haben: Es gibt noch etliche weitere Verfilmungen des Stoffs- wie etwa Franz Peter Wirths „Der Hexer“ (1956)-, die nicht unbedingt an die Klasse des ’64er Werks heranreichen.
Der totgeglaubte Hexer- ein berühmter Superverbrecher- treibt erneut in London sein Unwesen. Ihm auf der Spur sind Hauptinspektor Bliss, Inspektor Wembury und Kommissar Walford. Unerwartete Unterstützung bei ihrer Jagd erhalten sie durch Dr. Lomond, welcher dem Hexer auf einer Übersee- Reise begegnet sein will. Gemeinsam kommen sie dahinter, dass der Grund für die Rückkehr des Verbrechers der stadtbekannte Unterwelt- Anwalt Maurice Messer ist, an dem Henry Arthur Milton- so der bürgerliche Name des Hexers- für den Tod seiner Schwester Rache nehmen will. Fortan schwebt Messers Leben in Gefahr und niemand scheint fähig, dem Kriminellen das Handwerk zu legen.
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