
So, hier eine etwas verspätete Rezension zu "Simpsons- Der Film", welche ziemlich lange unvollendet auf meiner Festplatte geschmort hat! Klick!

Sonntag, der 30.09.2007
Montag, der 01.10.2007
Dienstag, der 02.10.2007
Mittwoch, der 03.10.2007
Donnerstag, der 04.10.2007
Freitag, der 05.10.2007

urnau jedoch gegenüber dem Vorbild diverse Änderungen vornehmen, welche sich sowohl auf Namen, Schauplätze als auch auf etliche Handlungsstränge beziehen. Der Ort des Geschehens wurde im Zuge dessen aus dem viktorianischen England ins Bremen des 19. Jahrhunderts verlegt. Dort erhält der junge Hutter, welcher mit seiner Frau Ellen zusammenlebt, vom Häusermakler Knock den Auftrag, ein Bremer Anwesen an den transsylvanischen Grafen Orlok zu verkaufen. Deshalb reist Hutter kurz entschlossen ins Land der Gespenster (wie Transsylvanien bereits im Film so trefflich genannt wird) und gerät auf Orloks Schloss in Gefangenschaft. Währenddessen macht sich der Vampir auf die Reise nach Bremen und zieht eine Welle aus Tod und Verderben mit sich.
schweift, Tod und Verderben scheinen allgegenwärtig und nicht abwendbar. Ellen, die von Hutter „getötete“ Blumen geschenkt bekommt, ein von einer Venusfliegenfalle gefangenes Insekt und schlussendlich natürlich Graf Orlok, die Verkörperung des Schwarzen Tods. Der Film gibt sich in allen Belangen düster und zugleich atmosphärisch unheimlich dicht und faszinierend. Besonders die Szene, in der ein Pfarrer in einer scheinbar leblosen Stadt von Haus zu Haus geht und an jede Tür ein weißes Kreidekreuz für die Verstorbenen malt, verfehlt ihre trostlose Wirkung auf den Zuschauer keinesfalls.
Big Sleep“, ebenfalls ein Roman aus der Detektivreihe um den Schnüffler Marlowe, wurde 1946 von Howard Hawks für die große Kinoleinwand adaptiert, wobei jener sich ausgesprochen dicht- um nicht zu sagen: nahezu 1:1- an die großartige Vorlage Chandlers hielt. Hier wie da ist zunächst ein simpler Auftrag des Millionärs Sternwood der Aufhänger der Geschichte, welche sich in ihrem Verlauf durch zahlreiche Irrungen und Wirrungen auszeichnet. Philip Marlowe bekommt Anweisungen sich den vermeintlichen Erpresser respektive Geldeintreiber Geiger vorzuknöpfen, welcher Schuldscheine von Sternwoods Tochter Carmen in Besitz zu haben behauptet. Diese anfängliche Spur führt Marlowe tief hinab in einen Sumpf aus Erpressung, Betrug und Mord, aus dem es für alle Beteiligten keinen Ausweg mehr zu geben scheint.
ehm ins Geschehen integrierte Kameraführung fängt verregnete Straßen gleichwohl wie von Schatten regierte Bildwelten in atmosphärischen schwarz/weiß- Aufnahmen ein. Überhaupt stellen freundliche, hell illuminierte Örtlichkeiten eher eine Seltenheit dar- Dunkelheit und Schatten scheinen fast allgegenwärtig. Alles andere wäre beinahe inkonsequent- gar unlogisch.
Sonntag, der 23.09.2007
Montag, der 24.09.2007
Dienstag, der 25.09.2007
Mittwoch, der 26.09.2007
Donnerstag, der 27.09.2007
Freitag, der 28.09.2007


er Fortsetzung um eine Direct-to-Video- Produktion handelt, lassen natürlich nach dem gelungenen Erstling, welcher das Vampir- Genre so wunderbar mit Westernelementen zu verbinden wusste, nicht gerade das Beste hoffen- doch „Los Muertos“ kann erstaunlicherweise (zunächst) überraschen. „Zunächst“ deshalb, weil der Film mit einer unerwartet gelungenen ersten Hälfte aufwarten kann. An den neuen Vampirjäger Jon Bon Jovi, der hier anstelle von Jack Woods die Titelrolle übernimmt, gewöhnt man sich schnell. Ja, man könnte sogar soweit gehen und behaupten, er macht seine Sache ganz ordentlich. Die Geschichte kommt relativ schnell in Fahrt und präsentiert sich trotz einem gehörigen Mangel an Originalität als nette, zuweilen blutige Unterhaltung für zwischendurch. Ein Bon Jovi alias Derek Bliss, der sich auf seiner Jagd nach einer bösen Vampirin mit einer Laienjägergruppe herumschlagen muss, klingt wie gesagt wahrlich nicht neu, ist aber ansprechend umgesetzt, sodass der Zuschauer
durchaus darüber hinwegsehen kann. Was dem Streifen jedoch das Genick bricht und fast den gesamten positiven Ersteindruck zu Nichte macht, sind die sich mit voranschreitender Spielzeit häufenden Ungereimtheiten und Logikpatzer, die schlussendlich mit einem lahmen, völlig unspektakulären Finale ihr Ende finden. Da wurde vom Drehbuch eindeutig Potential verschenkt. Genauso verschenkt wurde die interessante Figur des zweiten Jägers Ray Collins (Darius McCrary), welcher gemeinsam mit Derek für jede Menge Action hätte sorgen können, wäre er nicht vom Script (kaum dass er als neuer Charakter etabliert ist) frühzeitig zum Vampiropfer auserkoren worden. (5/ 10 Punkten)

fen von Lincoln und seinem verschollen geglaubten Vater, welcher Brisantes über die Hintergründe der Verschwörung zu berichten weiß. Als abtrünniges Mitglied der „Company“, welche die Fäden hinter dem Komplott um Burrows zu ziehen scheint, gibt er sich als Grund für Lincolns derzeitige Misere zu erkennen. Der Plan, der hinter all dem steckt: Die „Company“ versucht über Lincoln an den untergetauchten Vater heranzukommen, weil dieser nach seinem Aus bei dem einstigen Arbeitgeber pikante Firmengeheimnisse hat mitgehen lassen. Ein Puzzleteil fügt sich nun ans andere und langsam beginnt der Zuschauer einen (vermutlich immer noch kleinen) Bildausschnitt des Gesamtwerks zu erahnen. Dafür gibt es verdiente 9/10 Punkten.







Folge 18 (Hoch gepokert): Nach seinem durch die Einzelhaft bedingten Kollaps findet sich Michael nun in der psychiatrischen Abteilung des Gefängnisses wieder. Dort trifft er auf seinen ehemaligen Zellengenossen Haywire, mit dessen Hilfe er das fehlende Stück seines Plans zu komplettieren versucht. Unterdessen droht in Michaels leerstehender Zelle die Entdeckung des Ausbruchslochs, will doch der Wärter Geary den ungenutzten Raum meistbietend an andere Insassen versteigern.
Bevor sich das Ende der ersten Staffel zu nähern beginnt, schaltet „Prison Break“ mit der Episode „Hoch gepoke
rt“ verhältnismäßig noch mal einen Gang zurück- scheint Kräfte zu sammeln, um den finalen Episoden die Bühne vorzubereiten. Im Wesentlichen durchziehen zwei Handlungsstränge die aktuelle Folge. Da hätten wir zum einen Michael, welcher durch einen genialen Einfall in der Psychiatrie auf seinen ehemaligen Zellengenossen Haywire gestoßen ist. Zum anderen dreht sich „Hoch gepokert“ um „T-Bags“ und „C-Notes“ verzweifelten Versuch, Geld für die anstehende Ersteigerung von Scofields Zelle (Sucre befindet sich in Einzelhaft, Michael in der Psychiatrie) zu organisieren. Hier verschenkt die Episode leider einiges von ihrem Spannungspotential, scheint doch von der ausstehenden Entdeckung des Fluchtlochs nicht die erwartete Gefahr auszugehen. Einiges wieder wett machen dahingegen Michaels genial eingefädelte Rückkehr in den normalen Zellenblock und ein überraschendes Ende, das Burrows unerwartet auf freien Fuß setzt. Man darf gespannt sein, wie’s weiter geht… (7/10 Punkten)
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Kurz in eigener Sache: Nachdem zuletzt die Zeit etwas gefehlt hatte und somit auch die Updates ausgeblieben sind, wird sich das künftig wieder ändern. Es stehen jeweils eine aktuelle Besprechung zum "Bourne Ultimatum" und