Samstag, 28. Juni 2008

TV - Tipps (28.06. - 04.07.2008)

Samstag, der 28.06.2008
  • 22:55: Die Klapperschlange (Kabel1)
  • 23:45: Der Mann, der niemals aufgibt (ZDF)

Sonntag, der 29.06.2008
  • 23:30: Verdammt in alle Ewigkeit (BR)

Dienstag, der 01.07.2008
  • 21:15: Dr. House (RTL)
  • 22:15: Monk (RTL)
  • 23:00: J.S.A. - Joint Security Area (3SAT)
  • 23:25: 2046 (BR)
  • 00:20: Stadt in Angst (ARD)
  • 01:45: Der Mordprozess O'Hara (ARD)

Donnerstag, der 03.07.2008
  • 22:45: Der Clou (HR)

Freitag, der 04.07.2008
  • 00:15: Arzt und Dämon (WDR)

Samstag, 14. Juni 2008

TV - Tipps (14.06. - 20.06.2008)

Samstag, der 14.06.2008
  • 20:15: Der grüne Bogenschütze (Kabel1)
  • 22:10: Der unheimliche Mönch (Kabel1)
  • 22:30: Hängt ihn höher (ARD)
  • 23:00: Final Destination (PRO7)
  • 23:55: Der große Leichtsinn (RTL2)
  • 00:30: Sabata (ARD)
  • 01:45: Sherlock Holmes und das Halsband des Todes (3SAT)

Sonntag, der 15.06.2008
  • 20:40: African Queen (ARTE)
  • 22:15: Final Destination 2 (PRO7)

Montag, der 16.06.2008
  • 22:00: Predator (PRO7, geschnitten)
  • 01:10: Wie ich den Krieg gewann (ARD)

Dienstag, 17.06.2008
  • 21:15: Dr. House (RTL)
  • 22:10: Nacht über Manhattan
  • 22:15: Monk (RTL)
  • 23:15: Im Zeichen des Bösen (NDR)
  • 23:25: Sprich mit ihr (BR)
  • 01:00: Jagd im Nebel (NDR)

Mittwoch, der 18.06.2008
  • 23:00: Die glorreichen Sieben (SWR)
  • 02:05: Chasing Amy (ARD)

Donnerstag, der 19.06.2008
  • 20:15: Flucht in Ketten (Das 4.)
  • 00:15: Ein Köder für die Bestie (HR)

Freitag, der 20.06.2008
  • 00:20: Rache aus dem Reich der Toten (ARD)

Donnerstag, 12. Juni 2008

The Mother of Tears


Ich glaube nicht an Reinkarnation, jedoch hätte mich Dario Argentos „Mother of Tears“ beinahe eines besseren belehrt. Lässt sich da nicht – besonders deutlich im Kontext der ausschweifenden und zuweilen unmotivierten Gewaltexzesse – deutlich die Handschrift des ’96 verstorbenen Genrefilmers Lucio Fulci erkennen, der geradezu unverschämt oft nach dem Credo „Tut’s nicht die Handlung, tut’s der Gorefaktor“ verfahren ist? Einstmals ein Sakrileg beide Namen in einem Atemzug dem Mund entweichen zu lassen, nach den filmischen Gurken der letzten Jahre vielleicht durchaus eine abzuwägende Überlegung? Wer weiß, doch zunächst einmal halblang, denn trotz der Kritikpunkte, die sich „Mother of Tears“ vorwerfen lassen muss, kann man Argento durchaus auch heute noch handwerkliche Souveränität attestieren – jedoch nicht zu verwechseln mit dem kreativen Quell früherer Werke. Alles andere bleibt leider hinter den hohen Erwartungen, die angesichts der Vorgänger „Suspiria“ und „Horror Infernal“ durchaus ihre Daseinsberechtigung haben, zurück. Zugegebenermaßen, „Mother of Tears“ ist nicht der amateurhafte Totalausfall, zu dem er gerne hochstilisiert wird. Nichtsdestotrotz liegen Welten, wenn nicht sogar ganze Galaxien zwischen dem Argento von damals und dem von heute. Hat sich Argento so stark weiterentwickelt und seine Anhänger vergessen mitzunehmen? Zumindest letzterer Aspekt dürfte nicht ganz aus der Luft gegriffen sein. Die Fans wollen das, womit sie Argento in den 70/80ern verwöhnt hat.
Eine gelungene, wenn auch nicht sonderlich originelle Exposition, verspricht zunächst dahingehend Positives. Dieser Eindruck zerstreut sich leider zum Mittelteil hin immer deutlicher. Das Drehbuch bekommt keinerlei Chance dramaturgische Akzente zu setzen, sodass die Flucht bzw. der Kampf gegen die Mutter der Tränen absolut beliebig daherkommt. Aus Filmen wie z.B. „Tenebre“, „Suspiria“ oder „Opera“ haben sich dutzende Szenen – wenn nicht sogar der komplette Film – aufgrund ihrer kreativen Einzigartigkeit und ihrer ungeheuren, rohen Energie ins Gedächtnis gebrannt. Von „Mother of Tears“ bleibt, nachdem der Abspann gelaufen ist, leider nicht sonderlich viel haften. Selbst die teilweise ziemlich heftigen Gore-Effekte, mit denen Argento schon in „Pelts“ nicht gegeizt hat, verfehlen ihre Wirkung. Sie unterstreichen nichts, sie sind lediglich eine plakative Selbstschau, was auf die Dauer einen eher ermüdenden und abstumpfenden Charakter erhält.
Und was bietet „Mother of Tears“ sonst noch? Zahlreiche Querverweise auf die Vorgänger, die in ihrer Tragweite nicht über bloßes namedropping hinausreichen. Ein in Rom stattfindendes pseudoapokalyptisches Weltuntergangsszenario, das zwar nett gemeint ist, aber in seinen Ausmaßen eher dem berühmten Sturm im Wasserglas gleicht. Zudem noch die wohl peinlichsten Hexen der Filmgeschichte, die eher Gruftivarianten von „Germany Next Topmodel“ zu entsprechen scheinen. (5,5/10 Punkten)

Samstag, 7. Juni 2008

TV - Tipps (07.06. - 13.06.2008)

Man merkt es deutlich: die Fußball EM hat begonnen. Dementsprechend zurückgefahren wirkt das restliche TV-Programm, woran man sich wohl die nächste Zeit gewöhnen sollte.

Samstag, der 07.06.2008

  • 23:35: Der große Diktator (RBB)
  • 01:35: Moderne Zeiten (RBB)
  • 01:40: Rocky (ARD)

Sonntag, der 08.06.2008
  • 01:40: Hollywood Story (ARD)

Montag, der 09.06.2008
  • 21:00: THX 1138 (ARTE)
  • 01:05: Die letzte Nacht des Boris Gruschenko (ARD)

Dienstag, der 10.06.2008
  • 21:15: Dr. House (RTL)
  • 22:10: Thomas Crown ist nicht zu fassen (WDR)
  • 22:15: Monk (RTL)
  • 23:15: Der dritte Mann (NDR)
  • 00:20: Innenleben (ARD)
  • 00:55: Cocktail für eine Leiche (NDR)
  • 01:55: Der Schläfer (ARD)

Donnerstag, der 12.06.2008
  • 02:55: Aufstand der Tiere (ZDF)

Freitag, der 13.06.2008
  • 23:50: Die Schlangengrube und das Pendel (ARTE)

Freitag, 6. Juni 2008

Carl Theodor Dreyers Vampyr (1932)


Interessante Neuigkeiten für alle Anhänger des klassischen Kinos. Die ohnehin beachtenswerte britische "Masters of Cinema"-Serie hat für den 25.08.2008 die Veröffentlichung von Carl Theodor Dreyers "Vampyr" (1932) im Programm. Im folgenden die Einzelheiten zur anstehenden VÖ von DVDTimes.co.uk:

- New, high-definition transfer of the Martin Koerber / Cineteca di Bologna film restoration in its original aspect ratio (1.19:1)
- New and improved English subtitle translation
- Full-length audio commentary featuring film scholar Tony Rayns
- Full-length audio commentary featuring Oscar-winning director Guillermo del Toro talking about one of his favourite films
- Two deleted scenes, removed by the German censor in 1932
- Carl Th. Dreyer (1966) – a documentary by Jörgen Roos
- Visual essay by scholar Casper Tybjerg on Dreyer’s Vampyr influences
- The Baron – a short MoC documentary about Baron Nicolas de Gunzburg
- Inspiration for the film – Sheridan Le Fanu’s Carmilla – as an on-disc pdf.
- 80-page book featuring rare production stills, a facsimile reproduction of the 1932 Danish film programme, writing by Tom Milne (The Cinema of Carl Dreyer), Jean and Dale Drum (My Only Great Passion: The Life and Films of Carl Th. Dreyer), and Martin Koerber (film restorer).


Quelle: DVDTimes.co.uk

Sonntag, 1. Juni 2008

TV - Tipps (31.05. - 06.06.2008)

Samstag, der 31.05.2008
  • 23:10: Der Schakal (ARD, Original)
  • 23:35: Die glorreichen Sieben (RBB)
  • 23:45: Twister (3SAT)
  • 00:15: Crime is King (PRO7)

Sonntag, der 01.06.2008
  • 23:10: Hooligans (PRO7)
  • 00:00: 20 000 Jahre in Sing Sing (SWR)
  • 01:40: Die Spur des Fremden (ARD)

Montag, der 02.06.2008
  • 22:50: Fellinis Casanova (MDR)
  • 01:05: Einer flog über das Kuckucksnest (ARD)

Dienstag, der 03.06.2008
  • 21:15: Dr. House (RTL)
  • 22:10: Getaway (WDR)
  • 22:15: Monk (RTL)
  • 00:00: La mala educación (SWR)

Donnerstag, der 05.06.2008
  • 22:25: Augen der Angst (3SAT)
  • 00:15: Manderlay (ARTE)

Freitag, der 06.06.2008
  • 22:25: Blue Velvet (3SAT)